Wie ich trotz Job regelmäßig lese und schreibe

Wie jeder von uns, muss auch ich meine Brötchen mit etwas verdienen und das ist nicht das Schreiben von Romanen – leider. Mein Brotjob frisst super viel Zeit, sodass ich in Hochzeiten häufig das Gefühl habe, zu nichts anderem zu kommen als zu Arbeitsaufgaben. Gerade die letzten zwei Wochen waren gelinde gesagt herausfordernd. Trotzdem ist es mir wichtig, Zeit zum Schreiben zu haben. Wenn ihr auch manchmal Probleme habt, eure Ziele einzuhalten, weil der Brotjob einfach zu fordernd ist, dann helfen euch die Tipps, die ich in diesem Artikel mit euch teilen möchte, vielleicht in Zukunft ein bisschen regelmäßiger zu schreiben und zu lesen.

Prioritäten setzen

Ist einfacher als gesagt, aber ich habe für mich eine klare Priorisierung festgelegt. An erster Stelle kommt der Brotjob, denn er bezahlt meine Rechnungen. Danach kommt das Schreiben, weil ich als Autorin gerne vom Fleck kommen möchte. Danach das Lesen und danach alles andere. Ich spreche hier natürlich bewusst nicht von Menschen oder Familie. Die kommen bei mir noch vor allem anderen. Die Priorisierung hilft mir aber dabei, mich nicht in Details zu verlieren. Vielleicht hilft sie dir auch?

Eine feste Zeit etablieren

Auch eine feste Zeit festzusetzen, in der ich mich dem Schreiben und Lesen widme, hat mir geholfen, es regelmäßiger zu tun. Jeder muss sich da an seine persönliche Lieblingszeit herantasten, für mich sind es der frühe Morgen und spätabends, was natürlich auch wieder bis zu einem gewissen Grad von meinem Brotjob beeinflusst wird.

Abstriche machen und sich nicht darüber ärgern

Das war etwas, das ich erst lernen musste. Immer, wenn es im Brotjob mal wieder drunter und drüber ging, blieb einfach etwas liegen. Entweder ich hatte keine Zeit für den neuen Blogartikel, den ich schreiben wollte, das Plotten hing hinterher oder ich war nicht so aktiv in Foren und auf meinen Social Media Kanälen, wie ich es mir gewünscht hätte. Obwohl ich an solchen Tagen subjektiv viel geschafft hatte (nämlich im Job), hatte ich das Gefühl, wenig gemacht zu haben. Ich musste erst lernen, dass es solche und solche Phasen gibt und das beides total okay ist.

Die berühmte To-Do-Liste

Ich liebe To-Do-Listen. In der Regel lege ich eine für den Brotjob an, eine fürs Schreiben und eine für den Rest. So behalte ich meine Aufgaben immer im Blick. Von einigen habe ich gehört, dass To-Do-Listen sie unter Druck setzen, mir persönlich helfen sie aber, einen Überblick zu behalten.

So viel zu meinen Methoden, um regelmäßg(er) zu schreiben (und zu lesen). Was sind eure Methoden, um den Alltagswahnsinn vor die Tür zu kehren und euch Zeit für eure Hobbys zu nehmen?

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Autor

Als Autorin und Freelancerin liebe ich die Arbeit mit Texten. Als Marketing Managerin die Online Welt. Mehr Informationen zu meinen Freelancer Projekten und Buchveröffentlichungen gibt es hier.

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